Aktualisierung für Oktober am 29. September ´24
Hallo und guten Tag,
nach ein paar Tagen in der Schweiz bei unserer entzückend cleveren Enkeltochter und ihren bezaubernden Eltern, sind Ingrid, mein holdes Weib und Ich, zu einigen Renovierungsarbeiten zurück auf unserem Berg in Witten.
Das erste Konzert und Veranstaltungswochenende im Piepenstock ist dann auch direkt ein fettes Brett von 4 kulturerfüllten Tagen. Auf dem Wochenendprogramm stehen, „Offenes Mikro“, Bobbo Byrnes aus den USA, Die Groove&Snoop Bluesband am Abend des ersten Tages der „Offenen Ateliers“ und der Sonntag des SehFestes (Offene Ateliers), wo an beiden Tagen Guido Schlösser und ich den musikalischen Hintergrund bilden.
Ich freue mich auf Euch!
Guten Tag, guten Tag, es gibt so viele Menschen die man alle gerne mag! Guten Tag, guten Tag,
so viele Menschen…..
die im Oktober im W.I.P. auftreten. Noch hat das Piepenstock und sein Kulturwirt ein paar Tage Ferien,
weshalb auch der neue Flyer hier noch nicht erscheint aber bald 🙂 Das gewohnt vielseitige Programm könnt Ihr Euch allerdings schon jetzt zu Gemüte führen. Viel Spass beim Stöbern,
Euer Kulturwirt, Marco !
Donnerstag 3. Oktober 19 Uhr
Das Offene Mikrofon
Die Veranstaltung des offenen Mikrofons erfreut sich immer weiter, wachsender Beliebtheit. In gemütlicher und lockerer Kneipenatmosphäre und bei guter technischer Ausstattung können Interessierte eine Kostprobe Ihrer Musik geben. Everybody is very invited – und kann die kleine Stufe auf das PiepenstockPodest nehmen. Da es ein gesteigertes Interesse gibt möchte ich Euch um Anmeldung (auch noch kurz vorher) und frühes Erscheinen gegen 18 Uhr bitten. Komm dazu, sing und spiele einige Deiner Songs in das offene Mikrofon
Hallo! Duschvokalakrobaten, Badewannenmusikanten, Lagerfeuer – Guitarierra é erros. Dancers, Schreibend-Lesende, Percussions und Klaviateure, Hupen, Pauken und Trompeten, Posauninnen und Saxogender … Die Bühne steht weit offen für Euch und Euren Beitrag Lockerer Kneipenabend für Musikinterressierte und andere Gäste, talentierte Mitschnipper und Rasseleusen.
Zum Plaudern, Kontakte Knüpfen und Musizieren.
Wohnzimmer Im Piepernstock, Schildstraße 1 44263 Dortmund Hörde.
Freitag 4. Oktober 20 Uhr
Bobbo Byrnes
Es ist auch immer etwas ganz Besonderes, wenn internationale Musiker im Piepenstock vorbeischauen.
So wie Bobbo Byrnes, der sowohl im Bandformat, mit Riddle and the Stars und auch als Solist schon häufig im W.I.P. aufgetreten ist. Er ist ein wahres Powerhouse, mit einnehmend dynamischer Ausstrahlung. In seinen Texten und Liedern, die auch im Soloformat im Rock zu verorten sind, zeigen sich seine Weltsicht und sein starkes soziales und politisches Engagement.
Bobbo Byrnes ist ein US Amerikanischer Musiker aus Anaheim Kalifornien. Bobbo ist ein Musiker, der nicht lange still bleibt. Ob mit seinen Bandprojekten „The Fallen Stars“ und „Riddle & The Stars“ oder solo – Byrnes spielt um die 150 Shows pro Jahr. Nun bringt die bekennende Rampensau sein zweites Solowerk auf den Markt und bleibt dabei ihrem Genre treu: Rustikaler Americana-Rock soll es sein.
Byrnes Songs entstehen aus einem Leben „on the road“ zwischen Billerica und Berlin. In „Heart like Mine“ singt er etwa über die Straßen, die ihn von Show zu Show führen.
Zwar ist das Album „Two Sides To This Town“ aus Byrnes vollgepacktem Eventkalender entsprungen, es handeln aber nicht alle Lieder daraus von dem Leben auf der Straße – „Angelia“ ein nachdenklicher Titel und unter anderem der Namensgeber des Albums. „Ich habe es „Two Sides To This Town“ genannt in Anlehnung an die soziale Spaltung, die zur Zeit in den Vereinigten Staaten vorgeht und dass ich für dieses Problem nach einer Lösung suche“, sagt Byrnes über den Albumtitel.
Ein weiteres Thema, mit dem sich das Album beschäftigt, ist die Suche: Nach Antworten, nach einem Auto, das nicht ständig kaputt geht oder ganz einfach die Suche nach der nächsten Show.
Auch 2019 hat Byrnes neues Material am Start. Beim Roxy Music Cover „Virginia Plain“ vereint Bobbo Byrnes die Welten von Wilco, Roxy Music und den Foo Fighters.
Phil Manzanera, Gitarrist bei Roxy Music, steuerte Gitarre bei, Rami Jaffee (Drummer Foo Fighters) spielt Keyboard und Ken Coomer von Wilco und Oncle Tupelo spielt Drums. Wie es dazu kam, sehen Sie in der Story zum Release unter Künstlerdaten. Der Song liefert einen Vorgeschmack auf das neue Album „The Red Wheelbarrow“, das noch in diesem Jahr erscheinen wird.
„wer handgemachten und handwerklich herausragenden von Folk und Rock geprägten Americana mag, der wird an diesem Album nicht vorbeigehen wollen“
- Country Jukebox 07/2018
„Alternative Country, feinster Rock, druckvoller, rauer Gesang, viel Melodik, eine Menge Harmonie, feinste Musik, die sich für lange Autofahrten auf endlosen Highways der USA bestens eignet. Anklänge an John Cougar Mellencamp höre ich, gute Laune beim Hören ist ohnehin garantiert, was will man mehr?“
- Wolfgang Giese, Musik an Sich 06/2018
“Singer/Songwriter-Americana, der keines Plan Bs bedarf.“
Country Jukebox
www.thefallenstars.com/bobbo-byrnes
Zum neuen Album: Around Here
www.thefallenstars.com/bobbo-byrnes
Bobbo Byrnes‘ gleichnamiges Album befasst sich eingehend mit Themen wie Heilung und Erlösung durch die Kraft der Musik. Sein neuestes Werk zeigt Bobbos einzigartige Aufnahmetechnik mit zweispurigen Gitarren*, die einen satten, weiten Akustiksound erzeugt, der in der heutigen Musiklandschaft hervorsticht. Das Album ist von seinen frühen Einflüssen inspiriert und greift die Essenz des Alternative Rock der 80er und 90er Jahre auf. Es erinnert an den Sound legendärer Bands wie The Church, The Cure und U2 und klingt dabei immer noch wie Bobbo. Jeder Track ist ein Beweis für Beständigkeit und Selbstvertrauen und bietet den Zuhörern eine inspirierende Reise durch Kämpfe und Triumphe. Mit „Bobbo Byrnes“ greift er nicht nur die Musikstile auf, die ihn geprägt haben, sondern überschreitet auch die Grenzen seines künstlerischen Schaffens und liefert eine zutiefst persönliche und klangvolle Sammlung von Songs, die die anhaltende heilende und erhebende Kraft der Musik bekräftigen.
Auf einer Solotour durch Europa landet Bobbo Byrnes im legendären Hansa Studio in Berlin, nahe der ehemaligen „Mauer“. Es folgen Aufnahmesitzungen in den ebenso berühmten Windmill Lane Recording Studios, besondere Orte führen im Oktober zu inspirierter Songarbeit. Byrnes bleibt den negativen Entwicklungen in der Gesellschaft gegenüber nicht gleichgültig, Zweifel machen sich breit, eine Schreibblockade droht. Diese persönlichen Gefühle fließen in elf neue Songs ein, die den selbstbetitelten Longplayer füllen. Zurück in Kalifornien folgen Aufnahmesessions im Studio in Anaheim mit Musikern von The Fallen Stars mit Matt Froehlich am Schlagzeug. Byrnes Frau Tracy Barnes ist untrennbar mit den verschiedenen Musikprojekten ihres Mannes verbunden, der nahezu jedes mögliche Instrument spielt. Ein melodischer, vielschichtiger Gitarrensound auf akustischer Basis, gemischt mit Keyboardarbeit, treibt die Songs von Around Here an. Die von Tracey vorgetragenen Basslinien und ihr Hintergrundgesang bilden zusammen mit der Percussion einen wesentlichen Teil von I Cannot Say. Das mit hallendem Sound und Pedal Steel mäandrierende „Long Way Down“ und ein scheinbar folkig angehauchtes „Chance“, das in einem schillernden Finale fast explodiert, erinnert an die Zusammenarbeit mit Ben Riddle. Im Hintergrund hören wir die Stimme des australischen Singer-Songwriters, mit dem das Paar als The Stars intensiv zusammengearbeitet hat. Brian Matteson singt auf Never Learned To Fly und Some Salvation, der Musiker aus Wisconsin ist auch Co-Autor dieser Songs. Glad & Sorry, ein Lied des verstorbenen Ronnie Lane, das in den 1970er Jahren in „Ooh LaLa“ von The Faces zu hören war, wird hier wunderschön gesungen und gespielt interpretiert und gipfelt in einer halluzinatorischen Apotheose. „Ich bin nicht verloren, ich schaue nur“, flüstert Byrnes abschließend, wir glauben ihm.
Samstag 5 . Oktober 20 Uhr
Groove & Snoop
Konzertabend beim Hörder SehFest
Ralf Weber ist GROOVE McPEARTH, ein Bluespianist und Sänger aus Bochum, der als damaliger Mitarbeiter des Kulturbüros boSKop die BLUES & JAZZ ACHSE BOCHUM gegründet hat, Konzerte organisiert, über 120 mal den monatlichen BLUESER RUNDBRIEF veröffentlichte und jahrelang den BLUESER STAMMTISCH, die spätere Bochumer Bluessession, in der Zeche, im riff und später an der Uni Bochum organisierte. Ralf aka Ralle Weberson ist zudem Gründungsmitglied und langjähriges Jurymitglied des Newcomerfestivals und war öfters Mitmusiker bei den KASSIERERn (‚Musik für beide Ohren“, ‚Physik‘).
Nach einigen spannenden Bandgründungen, wie z.B. der BOURBON BLUES BAND 1990 (die Urversion gab es bereits von 1981 bis 1985) mit dem Schlagzeuger der KASSIERER, Volker Wendland, begann 1993 die erste Zusammenarbeit zwischen GROOVE & SNOOP.
Bigfoot Snoop ist ein renommierter Mundharmonikaspieler, der bereits als Gastmusiker in Bands wie VATERMÖRDER oder FULLHOUSE BLUES BAND gespielt hatte. beide trafen sich per Zufall in einem Proberaum, da sich einer der Musiker im Probebunker verirrt hatte.
Anlässlich eines Solo-Auftrittes 1993 rief GROOVE den Mundharmonikaspieler an, ob dieser nicht mit ihm spielen wolle. SNOOP: „Ist die Besetzung nicht ein bisschen ungewöhnlich? Ich weiß nicht, ob sich das überhaupt anhört…! Wann könnten wir denn proben?“. GROOVE: „Proben? Weiß nicht, der Auftritt ist heute Abend an der Uni Bochum!“
Gesagt, getan, von da an spielten die beiden als GROOVE & SNOOP auf vielen Festivals Parties und in Bluesclubs. Beide gründeten mit Freunden die Show „Kollegen der Nacht“, eine Comedy-Reihe im Bahnhof Wattenscheid und danach die Comedygruppe „SHOWBLOCK“ mit u.a. Heinz-Peter Lengkeit, Hennes Bender und Schlapp & Gurke.
1994 dann wurde das Duo um den Wuppertaler Schlagzeuger Bernd Oppel erweitert und das Bluestrio GROOVE, SNOOP & CHICKEN begann, fulminate Konzerte, v.a. in Süddeutschland, zu geben. Auf allen feierlichen Anlässen der TRESENLESER (CD- Veröffentlichung, Jubiläum, WDR5-Unterhaltung am Wochenende. …) mit Jochen Malmsheimer und Frank Goosen waren die drei die musikalischen Gäste.
6. Oktober Hörder SehFest/ Offene Ateliers Dortmund
samstags von 15 – 20 Uhr
sonntags von 11 – 18 Uhr
Michael Wienand
stellt seine 3D – Objekte „Im Ruhrgebiet“ im Piepenstock aus.
Die Bildobjekte erzählen Geschichten über Trinkhallen, Imbissbuden, Eckkneipen, Taubenschläge und Schrebergärten, über Vergnügen, Freizeit und das Leben der kleinen Leute. Es geht hier nicht um die gängigen Klischees von Kohle, Stahl, Dreck und Maloche oder bekannte Wahrzeichen der Industriekultur, sondern um die andere bunte und lebensfrohe Seite des Reviers. Sie sollen Werbung und sympathische Image-Aufwertung für ein fröhliches Ruhrgebiet sein.
Den musikalischen Hintergrund malen, Guido Schlösser und Marco Rudolph.
https://www.atelier-wienand.de
Hörder SehFest/ Offene Ateliers Dortmund
Bei der Veranstaltung „Offene Ateliers Dortmund“ öffnen Künstlerinnen und Galerien wieder ihre Türen für interessierte Besucherinnen.
Kunst dort zu entdecken, wo sie entsteht, diese Möglichkeit bietet die Kunst- und Kulturveranstaltung „Offene Ateliers Dortmund“ alle zwei Jahre. An den zwei Wochenenden im Oktober gewähren 138 Künstlerinnen, Künstler und Galerien an 81 Standorten in Dortmund Einblicke in ihr Schaffen.
Dabei können die Besucherinnen beschauliche Hinterhöfen und ruhrgebietstypischen Industriearealen entdecken. Etablierte Künstlerinnen und neue Teilnehmerinnen zeigen aktuelle Arbeiten, stellen ihre Arbeitsweise vor und freuen sich auf Gespräche mit den Besucherinnen. Die Bandbreite reicht von der klassischen Malerei und Bildhauerei über Grafik, Zeichnung und Objekten über Film und Fotografie zu den digitalen Medien bis zur Klangkunst und Performance.
Freitag 11 . Oktober 20 Uhr
Don Alder
Finger Style Explosion
Fingerstyle Virtuose Don Alder lässt die Saiten der Gitarren erklingen. Der Kanadische Fingerstyle Gitarrist ist ein echter Akrobat auf seinem Instrument und eine Klasse für sich. Sein dynamisches Spiel, ausschliesslich akustisch, ausschliesslich mit irrwitzigen Zupf – und perkussiven Klopf-Techniken ist wahrhaft verblüffend. Alder ist ein international anerkannter Musiker und ein Star der Fingersyle-Technik, bei der, solistisch, Rhythmus und Melodie zeitgleich und filigran verschmelzen.
Er schreibt seine Musik selbst und hat bisher sechs CDs veröffentlicht. Seine CD „Not A Planet“ brachte ihm 2009 eine Nominierung bei den Canadian Folk Awards in der Kategorie „Instrumental-Solo-Künstler“ ein.
Im Jahr 2007 wurde er Internationaler Fingerstyle Champion. 2010 gewann er den Guitar Superstar Wettbewerb.[5] 2011 belegte er den ersten Platz im World Wide Guitar Idol Wettbewerb. Don Alder wurde 2013 der Brand Laureate Award in Malaysia verliehen.
Don Alders Person kommt in dem Film „Heart of a Dragon“ aus dem Jahr 2008 vor; er wird von dem Schauspieler Andrew Lee Potts gespielt. Der Film basiert thematisch auf der Man-In-Motion-Tour mit Rick Hansen. Es gibt auch ein Theaterstück mit dem Titel „Rick: The Rick Hansen Story“, in dem es um die Man-In-Motion-Tour geht und in der ebenfalls Don Alder als Rolle vorkommt.
Samstag 12 . Oktober 20 Uhr
Craving Hands
Wer es schafft, seine musikalische Kreativität über fünf Dekaden hinweg zu bündeln, dem gebührt ein
außergewöhnlicher Platz im erlauchten Kreis der Rock-Legenden. Tom Petty ist einer dieser Künstler,
denen es mit Leichtigkeit gelingt, dem Status einer Rock-Ikone gerecht zu werden.
Die traditionellen Muster der Goldenen Sechziger Jahre im Blick, startete Petty bereits in den 70’s
seine schillernde Profi-Karriere, die sich über den quietschbunten Videowahn der Achtziger Jahre.
MTV-Generation erhob und in den frühen Neunzigern mit dem geerdeten Selbstbewusstsein eines
gereiften Songwriters ihren Höhepunkt fand.
Im Einklang mit seinen unvergleichlichen Heartbreakers erfreut sich Petty bis heute ungebrochener
Kreativität und blickt zufrieden auf eine Karriere die von niveauvollem Songwriting und künstlerischer
Integrität geprägt wird.
Es ist nun an der Zeit Tom Petty & The Heartbreakers zu huldigen:
Inspiriert von Pettys Vision, einer immer komplexer werdenden Welt mit einfachen, aber umso
einprägsameren Liedern zu begegnen, zollen die fünf Herren der Craving Hands dem Meister und
seinen Herzensbrechern nun gebührenden Tribut. Denn Pettys Bilder von endlosen Straßen,
verheißungsvoller Sehnsucht und der unstillbaren Gier nach Glück und Liebe besitzen in Deutschland
nicht weniger Gültigkeit als in seiner sonnendurchfluteten Heimat Florida. Insbesondere nach Pettys
viel zu frühem Tod (im Oktober 2017) soll und muss die Strahlkraft seiner zeitlosen Songkunst weiter
in Ehren gehalten werden.
Getreu dem Motto „Into The Great Wide Open“ erkunden die Craving Hands Tom Pettys Horizont und
zeichnen sich ihr eigenes Bild von ungezähmter Freiheit, fiebriger Sehnsucht und gelassener
Zufriedenheit.
Freitag 18 . Oktober 20 Uhr
Mathias Held
JazzPop mit Piano, Groove und Loops. Songkabarett mit Spaß und Intellekt,
krumm um die Ecke gedacht. Mit leisem Humor wendet Matthias Held sich aktuellen Entwicklungen auf den unterschiedlichsten Ebenen zu. Jede Geschichte wird von seiner außergewöhnlichen Stimme getragen. Er bewegt sich dabei elegant zwischen coolen Jazz-Rhythmen und echtem Singer-/ Songwriting.
Davon dass Mathias Held nicht nur gut singen kann sondern auch ganz ein hervorragender Wortakrobat und Texter ist, davon kann man sich in seinem aktuellen Programm überzeugen.
Samstag 19 . Oktober 20 Uhr
Rondo Prinz
„DIE DRAMATIK DER VERGEBLICHKEIT!“
Das Leben hat einem der genialsten Typen, den die Stadt Herne je ausspuckte, böse mitgespielt.
Nach einer Kette von medizinischen Fehldiagnosen und mißlungenen Operationen ging es für Chris Bigos aka RONDOPRINZ für lange Zeit vorrangig ums schiere Überleben. Geschichten, die man keinem wünscht und sich dann fragt, ob’s den noch gäbe, hätte er seine Musik nicht gehabt.
Wie jede große Kunst ist auch Chris Bigos‘ Werk größer als die Summe seiner Teile. In den Neunzigern entwarf er mit YOUR FINEST DROPS den schönsten Jangle-Pop mit Frauenstimme, der nicht mindestens aus Sheffield kam. Später sang er dann selbst und seine eklektizistischen Raubzüge wurden immer abenteuerlicher und grandioser.
Auf dem neuen 2023er-Postpandemie-RONDOPRINZ-Album DIE DRAMATIK DER VERGEBLICHKEIT, das all das Gesagte ganz hervorragend auf den Punkt bringt, wird RONDOPRINZ unterstützt von Tobi Lessnow am Schlagzeug und Oliver Siegel, der an Bass und Keyboard sowie bei der Produktion zur Seite stand. Der Rondoprinz selber singt und spielt sich virtuos und stilsicher durch seine beeindruckende Sammlung an Saiteninstrumenten. Und immer ist da dieses Flickern und Flackern, von dem man nicht genau weiß, ob es aufgenommen wurde oder ob es von ganz weit oben oben reingefallen ist.
Und auch ein weiterer alter Freund tauchte vor kurzer Zeit wieder auf ohne wirklich weg gewesen zu sein: Tom Liwa sang auf eine Komposition von Chris sein Lied zum Geburtstag von Kate Bush: „Metahill“ wurde im Sommer als gemeinsame Single veröffentlicht und vielerorts begeistert aufgenommen.
DIE DRAMATIK DER VERGEBLICHKEIT erscheint am 28.01.2023 auf AO-NRW* und ist vorher nur bei RONDOPRINZ-Insider-Konzerten erhältlich, dem momentanen Trend folgend, das Musikgeschäft zu verlassen um mit Musik Geschäfte zu machen.
Freitag 25 . Oktober 20 Uhr
Jazzis Jubilee
10 Jahre Jazzis
Zehn Jahre lang begeistern die Jazzis ihr Publikum schon mit ihrem eigenen Stil und „Thank You for the Music“ ist im Rückblick dies Jahr auch das Motto der Band. Zur Feier gibt es ein eigenes Jubiläumskonzert und das natürlich im Wohnzimmer im Piepenstock, welches die Jazzis nach vielen erfolgreichen Konzerten fast als ihr eigenes Wohnzimmer bezeichnen könnten. Die Jazzis stehen für eine jazzorientierte Musik, die traditionellen Swing, Latin, zeitgenössischen Jazz sowie moderne Elemente von Funk oder Jazzrock in einem Programm vereint. Ergänzt wird die Mischung durch Eigenkompositionen. Besonderen Wert legen die sechs Musikerinnen und Musiker auf originelle Arrangements, die nicht selten mit überraschenden Wendungen aufwarten.
Es wird ein spezielles und sehr abwechslungsreiches Programm für dieses Konzert zusammengestellt, welches neben völlig neuen Titeln auch einige Reminiszenzen an die vergangenen Jahre enthalten wird.
Samstag 26 . Oktober 20 Uhr
Kaiser Franz Hofkapelle
- Rock Hard: Wer sich gern an den jungen Marius Müller-Westernhagen erinnert, als der noch nicht Buddha, sondern einfach nur ein Bluesrocker mit gutem Blick für proletarische Alltage war, wird mit diesem Debüt Spaß haben. […] Aber KAISER FRANZ spricht nicht nur Klartext, er hat auch ein Händchen für harte Riffs, die alles noch klarer machen. rockhard.de
- Musix.de: „Alles auf Anfang“ ist solider deutschsprachiger Rock mit Singer-Songwriter Tendenzen. Ein bisschen Wolf Maahn und vielleicht ein bisschen Rio Reiser und Udo Lindenberg, aber irgendwie rustikaler und ruppiger.
xrms.tech
- TheGap.at: [… ] ein Rocksänger aus Recklinghausen, der wie bereits bei seiner 2019er-EP „Volle Krönung“ mit seinem Debüt die Möglichkeiten von deutschsprachigem, durchaus temperamentvollen und treibendem Schweinerock auslotet und dabei häufiger gewinnt.
Hier wird wilder Alternative Rock fürs Herzblut aufgetischt.
Hier ist neben bluesigen Balladen auch noch eine Menge Alternative Rock und straighte deutschsprachige Rockmusik am Start. Das meiste klingt in etwa so, als wäre es bei einer gemeinsamen Jam-Session von Stoppok, Selig und Extrabreit entstanden. Sowohl Texte als auch Musik sind sehr abwechslungsreich und unterhaltsam ausgefallen und machen definitiv Lust auf mehr.
- Amplified-Mag.de: „Alles auf Anfang“ ist ein bemerkenswertes Debüt, das authentischen Alternative Rock mit deutscher Poesie verschmilzt. […] dieses Album überzeugt mit Herz, Ehrlichkeit und einem majestätischen Sound, der Lust auf weitere königliche Abenteuer macht. […] Eine königliche Rockreise, die definitiv im Ohr bleibt.
Wer auf handgemachten, ehrlich-authentischen Alternative Rock steht und dazu ein Auge und ein Ohr auf gute Texte hat, sollte sich KAISER FRANZ und dieses im August kommende Werk vormerken.
Donnerstag 31 . Oktober 20 Uhr
Patrick Siewert Projekt-Groove meets Melody
Bergmann-Siewert-Flinks feat. Epaminondas Ladas. Im aktiven Dialog vereinen sich Melodie und Groove.
Die klar definierte Instrumentalisierung dieses Quartetts, bestehend aus den beiden Kölner Musikern Matthias Bergmann (Trompete) und Epaminondas Ladas (Gitarre) sowie Patric Siewert (Bass) und Wilm Flinks (Schlagzeug) skizziert eindrucksvoll die Umrisse ihres Sounds.
Es begegnen sich vier Meister ihres Fachs und präsentieren spannende, neue
Eigenkompositionen.
Durch vielfältige, kreative Mittel bedeutet es hier: Geben und Nehmen, Zuhören und Erzählen. Zwischen den durch arrangierten Jazzpassagen öffnen sich zahlreiche Freiräume für absolut hörenswerte Soli. Vier musikalische Granaten zu einem hochenergetischen, modernen Jazzquartett.