Marco Jorge Rudolph

Wohnzimmer live im Piepenstock

Ich war gestern eingeladen von Marco J. Rudolph, Kulturwirt im „Wohnzimmer am Piepenstock“ dem Kultur Bistro in Dortmund. Schauspieler, Sänger, Texter, singender Koch, mit einer Schwäche für die Gitarre, freier Regisseur, Theaterheimat Dortmund, NRW, Hamburg. Frei, Theater 36, Theater, Fletch Bizzel #piepenstock #livemusik #Dortmund #frauenkronfotografie
Fotografiert von Karin Frauenkron: Ich war gestern eingeladen von Marco J. Rudolph, Kulturwirt im „Wohnzimmer am Piepenstock“ dem Kultur Bistro in Dortmund. Schauspieler, Sänger, Texter, singender Koch, mit einer Schwäche für die Gitarre, freier Regisseur, Theaterheimat Dortmund, NRW, Hamburg. Frei, Theater 36, Theater, Fletch Bizzel #piepenstock #livemusik #Dortmund #frauenkronfotografie

Es wurde Zeit für eine Neuauflage meiner Webseite.

Nicht allein aufgrund dessen, dass meine freie Kultur und Veranstaltungsarbeit, in diesem Jahr 2024 ihr zehn jähriges Jubiläum hat.

Im Leben vom Kulturwirt Marco hat sich in dieser Zeit einiges verändert.
Einiges ist dann zeitweilig in den Hintergrund gerückt, anderes wiederum in den Vordergrund.
Na ja, Leben eben.
Als ich anfing in Hörde Konzerte zu veranstalten, war ich noch sehr aktiv als Schauspieler. Dann nahm die Selbständigkeit mit dem Livewohnzimmer mehr Raum ein und die aktive Theaterarbeit reduzierte sich zusehens.
Natürlich bin ich ein Bühnenmensch gegeben. In meiner Eigenschaft als Kulturwirt und Konzertveranstalter, Moderator und Impressario stehe ich zwar noch immer selbst auf den Brettern, jetzt sind es die Eigenen. Hauptsächlich aber gebe ich vielen anderen eine Bühne.
Es ist eine sehr vielseitige Tätigkeit. Und eine sehr erfüllende.

Wohnzimmer live Im Piepenstock.
Das Jugendzentrum für alte Leute.
Könnte man sagen. Oder das Jugendheim für die ewig junge Boomer Generation der 60er Jahre. Bestager.
Es ist ein Nachbarschaftswohnzimmer mit Schwerpunkt Live Musik und das hat seine eigenen Funktionsweisen.

Meine ersten Berührung mit Live Musik hatte ich im Jgendzentrum Lütgendortmund, dem „King“ Jeden zweiten Samstag traten dort tolle Bands auf. Es kostete eine Mark Eintritt. Im Saal, dem Mehrzweck Disco- und Freizeitraum stand ein gemauerter Tresen, an dem unter der Woche auch schon mal Schulaerbeitenhilfe gegeben, oder Vier gewinnt gespielt wurde.
Hinter dem Tresen stand ein gigantischer Kühlschrank für Cola Fanta und auch Bier. Das natürlich nur bei den Konzertveranstaltungen ausgegeben wurde. Für Kleines.
Auf der Bühne standen Schüler Bands und auch lokale Grössen, wie damals Geier Sturzflug, damals hiessen die noch M.E.K. Musklische Einsantz Kapelle, oder die Fliegende Onkelband aus denen später die Dschungelband und die Strandjungs hevorgingen. Und viele, viele andere Combos spielten in diesem Freizeitzentrum wenn nicht Kinoabende und ähnliches dort stattfanden.

Diese Gene stecken auch jetzt noch immer in mir und im Wohnzimmer Im Piepenstock.