Marco Jorge Rudolph

Wohnzimmer live im Piepenstock

  • Programm im W.I.P. Wohnzimmer Live Im Piepenstock Februar 2025

    Samstag 1. Februar 20 Uhr
    SteffiK. et cetera


    Stefanie Kirsten (voc/piano) Maik Rosenkiewicz (bass) Maximilian Brusadin (drums) Alexander Wilde (git)
    Die Band verdankt ihren Namen ihrer Herkunft. Angefangen hat Steffi K. anno 2012 als Solomusikerin allein am Klavier. Und weil auf Dauer so ziemlich ALLES alleine keinen Spaß macht, hat sie sich nach und nach wie die Kerzen auf einem Adventskranz in und um Castrop-Rauxel ein paar Jungs zusammengesammelt, die tough genug sind, ihre Texte zu ertragen, soft genug, um daraus kleine Kunstwerke zu erschaffen und humorvoll genug, um an den Echo zu glauben.

    Die vier bringen zusammen satte 185 Jahre musikalische Erfahrung auf die Waage, was man angesichts von Optik und Sound kaum glauben mag, denn stilistisch bewegt sich das Quartett weitab von Schlager oder Marschmusik eher in den Gefilden von Chanson, Singer/Songwriter und leicht jazzig angehauchtem frivolen Groove-Pop auf deutsch und englisch.
    Sie sind stolz und glücklich, seit Dezember 2021 ihr erstes Studioalbum auf CD und Spotify&Co präsentieren zu können:
    https://ffm.to/perlevordersau
    Lasst euch von der rauchigen Stimme von Steffi K. entführen in die Abgründe der menschlichen Zweisamkeit zwischen Mann und Frau und an die fernsten Strände des bitterbösen Humors…
    Ganz aktuell ist die Videoproduktion mit dem neuen Song „Gehirn“!

    Sonntag erwartet uns ein reichhaltiges Kulturprogramm mit der Ausstellungseröffnung von Volker Krieger um 14 Uhr.
    Und ab 18 Uhr spielt Filip Alilović der schon vor einem Jahr im Januar ein hervorragendes Gitarrenkonzert im Wohnzimmer live im Piepenstock gespielt hat .
    Schaut Euch das mal an

    Sonntag 2. Februar 14 Uhr Vernissage Volker Krieger
    “Hörde unter anderem“
    Aquarell und Malerei


    Herzliche Einladung zur Vernissage am 02. Februar 2025!
    Wenn ich mich nicht irre, ist diese Ausstellung meine erste Solo-Show mit Pinseleien überhaupt.
    Vielen Dank an Marco Jorge Rudolph für diese schöne Gelegenheit !

    Mein persönlicher Bezug zu Hörde:
    Von 2003 bis 2008 in der Hermannstraße gewohnt (an zwei unterschiedlichen Adressen) und von 2022 bis 2024 Therapie am Phönixsee. Die meisten der Hörde-Aquarelle entstanden in dieser Zeit.
    Zusätzlich gibt es neue Acryl-Arbeiten mit Hörder Motiven „von hinten“ und eine Reihe von kleinen „Gassen im Irgendwo“ zu sehen.

    Sonntag 2. Februar 18 Uhr
    Filip Alilović
    Klassische Gitarre

    Screenshot


    Filip Alilovic ist ein kroatischer Gitarrist und Komponist, lebend in Dortmund.
    Seine Kompositionen sind durchdrungen von gefühlvollen Klängen, die durch eine universale
    Virtuosität unterstrichen werden. Dabei schwingt stets der Hauch folkloristischer Einflüsse aus den Gefilden Südost-Europas mit. Seine Werke werden bei der Bergmann Edition verlegt und sind unter Kennern der klassischen Gitarre bekanntes Repertoire.

    In den vielen Jahren seines kreativen Schaffens wurden bis dato 200 seiner Solowerke, mehrere kammermusikalische Werke, sowie auch 2 symphonische Gitarrenkonzerte veröffentlicht. Filip Alilovic hat viele Werke anderer Komponisten für die Sologitarre arrangiert. Darunter die gesamte „Souvenir de Florence“ – ein Streichersextett-Konzert von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky – wie auch die „Toccata und Fuga in D-Moll BWV 568“ von J.S Bach.

    Schauen Sie vorbei und genießen Sie einen Abend voller wunderschöner Gitarrenmusik !

    Donnerstag 7. Februar 20 Uhr
    Zen Trip

    Das Dortmunder Rocktrio zelebriert nun seit weit über 100 gespielten Live Shows seine Vorliebe für den Sound der „Late 60ties & Early 70ties.
    Hendrix, Black Sabbath & Co. werden immer wieder als Inspirationsquellen genannt, ohne sie jedoch zu kopieren oder nachzuspielen.
    3 Vinylveröffentlichungen beim Bochumer Szenelabel www.clostridiumrecords.com sowie gute bis sehr gute Kritiken in bekannten Szenemagazinen wie Eclipsed/Good Times für die aktuelle LP „SUN VOYAGE“ vervollständigen die Bandbiographie.
    Erwähnenswert auch die Teilnahme beim German Kultrock Festival in der Balver Höhle wo man sich mit Szenegrößen wie JANE, AXXIS, VELVET VIPER u.a. die Bühne geteilt hat.
    Bei ZEN TRIP ist die Zeitumstellung gewollt…
    Vintage Equipment, Schlaghosen und Paisley Hemden gehören dazu…
    www.zentrip.de
    Band Lineup
    Bernd Krüger — Git/Voc
    Stefan Peddinghaus — Bass
    Stephan Makrutzki — Drums

    Freitag 14. Februar 20 Uhr
    Backyard Whiskers

    Stell Dir vor, Wanda Jackson würde mit den Stray Cats auf der Bühne stehen!
    Die beiden Essener Musiker Casy an der Gitarre und Niels am Schlagzeug treffen auf die preisgekrönte Punksängerin Carrie aus Baltimore, USA. Die Songwriterin komplettiert die klassische Rockabilly Trio-Besetzung am Kontrabass.
    Casy spielt die Gretsch mit dem „Knacken“ eines berstenden Friedhofsmauerziegelsteins und der Geschmeidigkeit einer Katze. Niels ist das Uhrwerk der Band. Carrie singt als ob es kein Morgen geben würde.
    Zusammen covern die drei Rock’n’Roll in ihrer eigenen, wilden Art und spielen Kompositionen aus Carries Feder.

    The Backyard Whiskers – demnächst auch in Deinem Hinterhof!

    Samstag 15. Februar 20 Uhr
    Sackville Street
    Lieder aus Irland

    Zwei starke Stimmen treffen auf eine Keltische Harfe und bieten ohne unnötigen Firlefanz, aber mit überzeugender Leidenschaft und Melancholie irische und schottische Lieder abseits
    der gängigen Folkliteratur. Zwischen den Liedern werden bei dieser Reise über grüne Wiesen, graue Meere und durch die Highlands Planxtys aus der Feder des letzten irischen Barden
    Turlough O’Carolan vorgestellt. Zweistimmiger Gesang, begleitet von verschiedensten Saiteninstrumenten wie Harfe, Bouzouki und Mandocello und auch mit Bodhrán, sind
    die Spezialität dieser Gruppe. Das Spektrum der Songs ist umfassend: Rebelsongs, schicksalhafte Auswanderungsballaden, Lieder von unerfüllter Liebe, Sehnsucht und Leidenschaft.

    STONEZIMMER
    Langes Stoner Wochenende im W.I.P.

    Tag 1
    Donnerstag 20. Februar 20 Uhr

    Tier

    Aus Trier


    Drei Jungs vom Land, die sich den Arsch abspielen. Was dabei rauskommt? Grooviger Stoner Rock mit Heavy Blues- und 70s-Einflüssen, der sämtliche Hüften im Umkreis von 5km zum shaken bringt.
    Ende 2022 erschien die Debüt-EP DAWNER, die eine spannende Brücke von Stoner Rock zu düsterem Südstaaten-Blues schlägt und den Hörer dabei glauben lässt, die drei Trierer seien eigentlich in Louisiana direkt am Bayou aufgewachsen.
    Schnappt euch ein Bierchen und genießt den Flow!

    Tag 2
    Freitag 21. Februar 20 Uhr

    Stargo

    Heavy Stoner Rock!


    Aus dem Herzen des Ruhrgebiets treten Stargo an, um vom rockaffinen Hippie über den Stoner Freak bis hin zum beinharten Metaller alle zum gemeinsamen Headbangen vor die Lavalampe zu zerren.Stilistisch bewegt sich das 2008 gegründete Dortmunder Trio in der Schnittmenge von Stoner Rock und Metal und besticht dabei mit Abwechslungsreichtum und großer Spielfreude. Der Sound der Band pendelt zwischen brachial treibend bis psychedelisch verträumt, von geradlinig bis kosmisch versponnen.
    Angetrieben wird Stargos Musik von einem druckvollen, verzerrten Bass, dynamischen Drums und satten Gitarrenriffs, die nicht einfach nur Genrestandards zitieren. Dazu gesellt sich der eigenständige, mal zurückhaltend sanfte, mal aggressiv raue Gesang, der auch vor großen Gefühlen nicht zurückschreckt.
    Heraus kommen dabei lebendige Songs, die getragen werden vom Wechselspiel zwischen kompakten Arrangements und ausufernden Instrumentalpassagen. Stargo servieren dem Hörer ein Stoner-Metal-Gebräu, das alles, nur nicht gewöhnlich ist.
    Nach dem Debutalbum „Phonism“ beendeten die drei Dortmunder im Juni 2020 eine längere Albumpause und konnten mit Ihrem Album „Parasight“ noch einmal gehörig Staub in der Stonergemeinde aufwirbeln.
    Die folgende Zeit des coronabedingten Stillstands in der Szene hat die Band genutzt, um sich einen lang gehegten Wunsch zu erfüllen und ein komplett instrumentales Album einzuspielen. Das Ergebnis liegt nun vor in Form des neuen Albums “Dammbruch”, auf dem sich die Band über drei Songs und 30 Minuten von entspannter Psychedelik bis hin zu Blastbeat-Eruptionen durch sämtliche musikalische Facetten instrumentalen Stoner Metals treiben lässt.
    Seine Livequalitäten konnte die Band bereits im Vorprogramm diverser Genregrößen (u.a. Kadavar, Colour Haze, Radio Moscow, The Brew) unter Beweis stellen.

    Tag 3
    Samstag 22. Februar 20 Uhr

    OthO
    Dieses Konzert kann leider nicht stattfinden. Die Band musste leider aus Krankheitsgründen absagen.


    OthO nimmt den Zuhörer mit auf eine Reise in die tiefen, unerforschten Weiten des Weltraums: erdige, brettharte Planeten paaren sich mit wabernden Gasnebeln und explodierenden Sonnen. OthOs Musik läßt sich als „progressiver Spacerock mit Stoner- und Doomeinflüssen, gepaart mit einer gewaltigen Prise Psychedelic“ beschreiben.
    2022 lernten sich Oliver (gt) und Björn (voc, gt, synth) kennen und begannen, Songs zu schreiben, schon bald war die Idee zu OthO geboren. Ende 2022 stieß Christopher (dr) dazu, erste Songs wurden im Studio aufgenommen, kurz darauf stieg Harry (bs) ein.Fünf Songs wurden fertiggestellt und auf allen gängigen Streamingplattformen veröffentlicht, im März 2023 folgte das erste Konzert, im Mai spielte OthO bereits beim atMOERSphere Festival, im August spielte OthO bei „Rock Am Raum“.
    OthOs nächster Schritt ist, ein Full-Length-Album aufzunehmen, die Songs dafür erhalten gerade den letzten Schliff und werden geprobt. OthO wird 2024 verstärkt live zu sehen sein. Seid bereit für OthO und lasst euch in den Orbit schiessen!
    Line-Up:
    Björn – Gitarre, Gesang, Synthesizer
    Oliver – Gitarre
    Harry – Bass
    Christopher/Peter – Drums
    Veröffentlichte Songs:

    Freitag 28. Februar 20 Uhr
    Dirty Blue

    Die Band die zu einer der Traditionsbands des Piepenstock gehört, brennen ein hübsches Feuerwerk an Spielfreude ab, tanzbar bis zum Abwinken, obwohl sie nicht mehr die Jüngsten sind. das ist ein aufregender Trip durch die Geschichte. des Blues und der Red-Hot Musik – groovig, tanzbar und nie langweilig!
    Blues ist der Anfang –
    Walter  “Wally” Turtletaub, der langjährige Begleiter der Band (und  einer der besten Dirty- Blue- Versteher weltweit)  über die Musik:
    Frage: Wally, wie würdest du die Musik von Dirty Blue beschreiben?
    Wally:  Die Jungs machen eben nicht nur dieses übliche schneller Blues –langsamer Blues – Ding. Sie haben die Klassiker drauf, keine Frage, aber noch viel  mehr.
    Frage: Was wäre da  noch?
    Wally: Die Songs nehmen einen mit  durch die Geschichte des Blues, Soul und Funk  Popmusik:  zum beineschüttelnden  Swing  und Rockabilly in den Ballroom  oder nach New Orleans mit  funkig-coolen Grooves. Es gibt Songs von Van Morrison bis Tom Waits bis mit bluesig-souligen Grundsound und irgendwie scheint die Band auch Latin-Grooves besonders drauf zu haben.

  • Programm im W.I.P. Wohnzimmer Live Im Piepenstock Januar 2025

    Frohes neues Jahr

    Samstag 4. Januar 20 Uhr – Blues Lettuce

    Diese Band liebt und lebt was sie tut.
    Das wird man schnell spüren, wenn sie den Zuhörer mit grooviger Bluesmusik oder akustisch
    arrangierten Rocksongs in eine außergewöhnliche Stimmung versetzen, ganz dem Motto folgend: hinsetzen, zurücklehnen, zuhören und einen wundervoll entspannten Abend genießen.

    Hoch motiviert, doch immer lässig-unverkrampft und sehr gefühlsbetont gewähren sie uns Einblick in ihre Welt der Musik. Die derzeit sechs Vollblutmusiker von Blues Lettuce verstehen es außerordentlich gut, die individuellen Unterschiede zu nutzen und in ihren Arrangements auf die Bühne zu bringen
    Voller Leidenschaft weiß die Bluesband aus dem Ruhrgebiet zu begeistern.
    Sängerinnen, Gitarristen, Pianist und Drummer zeigen uns, wie man professionell relaxt sein kann!

    1. Gig in 2025 und wir starten das neue Jahr 2025 in Dortmund-Hörde bei Marco im WIP. Da freuen wir uns besonders auf Marco den Kulturwirt, seine Gastfreundschaft, das immer fantastische Publikum und natürlich auf die Frikadellen 🙂

    Genießt den Abend mit entspannter Musik von Blues bis Rock, einem Bierchen, netten Menschen und einer gut gelaunten 7 köpfigen Band.
    Wir freuen uns auf ein volles Haus und auf jeden der vorbeischaut.

    Eintritt frei – Hutkonzert

    Euere Blues Lettuce`s

    Donnerstag 9. Januar 19 Uhr –
    Das Offene Mikrofon

    Die Veranstaltung des offenen Mikrofons erfreut sich immer weiter, wachsender Beliebtheit. In gemütlicher und lockerer Kneipenatmosphäre und bei guter technischer Ausstattung können Interessierte eine Kostprobe Ihrer Musik geben.  Everybody is very invited – und kann die kleine Stufe auf das PiepenstockPodest nehmen.  Da es ein gesteigertes Interesse gibt möchte ich Euch um Anmeldung (auch noch kurz vorher) und frühes Erscheinen gegen 18 Uhr bitten.  Komm dazu, sing und spiele einige Deiner Songs in das offene Mikrofon!

    Freitag 10. Januar 20 Uhr – Overmoon

    Swing, Jazz und Pop in Dortmund
    Overmoon gastiert im Wohnzimmer Piepenstock und präsentiert die Dortmunder Formation Overmoon mit ihren sechs erfahrenen Musikerinnen und Musikern bekannte Swing-, Jazz- und Popstücke. Ob lässig treibender Swing, jazzig und loungige Bossa-Novas oder Gänsehaut-Balladen – die abwechslungsreichen Arrangements garantieren Fingerschnippen und Fußwippen inclusive und schaffen so eine mitreißende Atmosphäre für alle, die sich eine kleine Auszeit vom Alltag gönnen wollen.

    Samstag 11. Januar 20 Uhr – Woodstock&More

    Manchmal macht es Freude, alte Songs auszugraben. Gerne aus der Woodstockzeit. Songs von dem legendären Festival und Songs aus der gleichen Zeit, die gut dazu passen. Immer wieder gibt es neue/alte Fundstücke!

    DIE BESONDERE VERANSTALTUNG !
    Mit Reynier Mariño,
    Jens Polheide und Nina Dahlmann im W.I.P.

    Hier kommt ein Hinweis auf eine ganz besondere Veranstaltung, die zusätzlich ins Januarprogramm vom Wohnzimmer live im Piepenstock aufgenommen wurde.

    Als Sonderkonzert steht es nicht im Januarflyer.

    Ich freue mich Euch und Ihnen am Donnerstag den 16. Januar 2025 einen wunderbaren Flamencoabend mit Reynier Mariño, Jens Polheide und Nina Dahlmann im W.I.P. präsentieren zu dürfen.

    Reynier Mariño Geboren am 20. September 1979 in Havanna, Kuba. Er begann sein Studium an der Manuel Saumell School of Music, setzte es am Amadeo Roldán Conservatory fort und schloss es am Félix Varela Center for Professional Improvement ab.

    Er erhielt Meisterkurse von Leo Brouwer und Manolo San Lúcar. Tomatito Gerardo Núñez hat unter anderem einen Abschluss in Gitarre und Musik vom Höheren Institut für Kunst in Havanna und ein Diplom von der Königlichen Musikakademie in Madrid.

    Nach seinem Abschluss mit Gold begann er mit dem Kubanischen Ballett aufzutreten, mit dem er durch verschiedene Länder tourte. Auf einer dieser Tourneen lernte er Manolo San Lucar kennen, von dem er Flamenco-Unterricht erhielt, und Jahre später wurde er von dem großartigen Gitarristen Tomatito beraten.

    Mariño, der 2003 sein Album Alma Gitana veröffentlichte, das als das erste seiner Art in Kuba gilt, war die Nummer eins in seinem Land Kuba.

    Reynier gilt als der berühmteste und beste Flamenco-Musiker Kubas und ist derzeit der beliebteste Gitarrist des Landes. Sein Werk, das bereits in nationalen und internationalen Plattenläden registriert ist, findet immer mehr Akzeptanz im populären Geschmack und ist auch Teil jener beachtlichen Klangsumme, die das Panorama der kubanischen Musik ausmacht.

    Flamenco, verschmolzen mit Son, Jazz und klassischer Musik verleihen ihren Konzerten den Hauch der hispanischen Komponente, die den Kubanern durch die Adern fließt.

    Mit seiner Arbeit leitete er in Kuba eine neue Etappe in der Pflege und Verbreitung des Flamenco ein, einem Genre, das auf der Insel seit Beginn des 20. Jahrhunderts bekannt und praktiziert wurde, dem aber bis zur Ankunft von Reynier Mariño nie eine Schallplatte gewidmet wurde seine Platte „Alma Gitana“ aus dem Jahr 2001, die ein Jahr später den National Concert Music Award gewann.

    Künstlerischer Werdegang

    Er begann seine künstlerische Laufbahn 1995; 1997 arbeitete er als zweiter Gitarrist im Spanischen Ballett von Havanna, später wechselte er als erster Gitarrist zum Lizt Alfonso Ballet, mit dem er durch ganz Spanien an den wichtigsten Theatern tourte.

    Im Jahr 2000 gründete er seine eigene Gruppe, mit der er alle großen und kleinen Bühnen Kubas bereiste und zum größten Flamenco-Künstler Kubas wurde, der die Nummer 1 in Radio und Fernsehen war.

    2006 zog er nach Spanien, wo er Paco de Lucía kennenlernte.

    Seine Karriere ist internationalisiert, und er tritt in ganz Europa und weiten Teilen Afrikas auf.

    Im Jahr 2011 ließ er sich in Uruguay nieder, wo er zu einem der wichtigsten Vertreter des Flamenco wurde, da er in seinem Land der gefragteste Gitarrist im Fernsehen war und von dort aus nicht nur ganz Uruguay mit seiner Musik bereiste, sondern auch Argentinien bereiste, Brasilien, Peru, Panama und andere Länder in der Region.

    Im Jahr 2014 kehrte er nach Kuba zurück. Um es in seine Gruppe zu schaffen und wieder die Nummer 1 im ganzen Land zu werden.

    Die Lieder mit Künstlern wie El Chacal oder Lenier Omara Portuondo, der Polo Montañés-Gruppe Diego el Cigala und anderen sind in Kuba mythisch.

    Dort teilt er die Bühne mit dem Gitarristen der Rolling Stones, der bei seiner Ankunft in Kuba darum bittet, einen beliebten Gitarristen auf der Insel zu besuchen, und es führt ihn zu Reynier Mariño.

    Gemeinsam spielten Keith Richards und Reynier Mariño in der King Bar Hotel California.

    2018 kehrte er nach Spanien zurück und wurde zum gefragtesten Gitarristen auf den Kanarischen Inseln, wo er derzeit lebt.

    Kürzlich war er Ehrengast im Rocío de Huelva.

    Das wichtigste Flamenco-Festival in Spanien, bei dem er als emeritiertes Mitglied des Rocío-Ordens getauft wurde und Ehrengast beim nächsten Rocío im Jahr 2024 sein wird.

    El Rocío ist ein sehr, sehr andalusisches Festival, das die Wiege von Flamenco-Künstlern wie Paco de Lucía Camarón de la Isla ist, und nur sehr wenige haben bei dieser Veranstaltung, die der Welt des echten, nichtkommerziellen Flamenco so verschlossen ist, eine ähnliche Bedeutung erlangt.

    Edecio Alejandro hat kürzlich die CD „Mi alma entre cuerdas“ produziert.

    Die einzige Gitarren-CD, die dieses Jahr in Kuba produziert wurde.

    Edecio Alejandro ist Mitglied der Jury der Grammy Awards in den Vereinigten Staaten von Amerika und gilt als der bedeutendste Filmmusikkomponist in der Geschichte Kubas.

    Die CD wurde unter dem Plattenlabel produziert, Benedetto-Produktion aus Italien und Kuba.

    Zuletzt gab er mit großem Erfolg mehrere Konzerte in Deutschland und nahm mit großem Anklang an Festivals und Modeveranstaltungen teil..

    Derzeit ist er in Spanien, wo er das ganze Jahr über Auftritte in den wichtigsten Theatern Spaniens hat. Regelmäßig macht er Konzerttouren auf Kuba. Im November 2024 erhielt er den Orden für kubanische Kultur, den im Bereich Musik vor ihm in der gesamten Geschichte Kubas nur zwei Personen erhielten, die Sängerin des Buena Vista Social Club und ein Musiker, der bereits 19 Grammys erhielt.

    Nina Dahlmann (Jahrgang 1995) begann im Alter von 4 Jahren mit klassischem Geigenunterricht. Mit 13 Jahren wechselte sie zum Fach Gesang und wurde 2 Jahre später in die Förderklasse der Musikschule der Stadt Bergkamen aufgenommen. Hier wurde sie von Johannes Wolf in klassischer Musiktheorie ausgebildet und erhielt Klavierunterricht. Später wandte sie sich voll und ganz dem Jazz zu und absolvierte ein Vorstudium bei Jazzecho- Preisträger André Nendza in Köln. Nina studierte Gesangspädagogik mit Hauptfach Jazzgesang am Institut für Musik der HS Osnabrück bei Tobias Christl und Jazz- Performing Artist am Conservatoire de Musique in Lyon, Frankreich bei Jérôme Duvivier und an der Folkwang Universität der Künste in Essen bei Romy Camerun und Matthias Nadolny. Zudem besucht sie zahlreiche Workshops und Masterclasses bei namhaften Musikern , wie z. B. dem Laila Biali Trio, Bob Stoloff, Kenny Werner, Antonio Sanchez, Ack van Rooyen, Snarky Puppy etc. Mit ihrem Quartett spielt die junge Musikerin seit 2013 regelmäßig Konzerte.Nina ist Dozentin für Chor, Jazz- und Popgesang an den städtischen Musikschulen Bergkamen und Lünen und arbeitet als freischaffende Musikerin.

    Jens Pollheide ist ein vielbeschäftigter Musiker in der deutschen Weltmusikszene, sei es am fretless Bass oder verschiedenen Flöten. Er wurde auf die Improvisationsmusik gestoßen durch ArtZen Wehmeyer (Gründungsmitglied von Missus Beastly), der Jens auch dem Münchener Krautrock und Weltmusikkollektiv embryo um Christian Burchard vorstellte. Durch embryo traf Jens Yulyus Golombeck, einen einzigartigen deutschen Oud- und Gitarren-virtuosen, mit dem er bis zu dessen Tod 2000 spielte.

    Nachdem er nun Kontakt im Ruhrgebiet hatte, wurde Jens von Kazim Calisgan und Andreas Heuser eingeladen, beim Transorient Orchestra mitzumachen, welches 2003 gegründet wurde. Aus dieser Formation entstanden kleinere Gruppen und Projekte wie z.B. Nefes in Motion oder Kleopatra.

    Außerdem spielt Jens bei Frankensteins Ballet eine ungewöhnliche Mischung aus Krautrock und Avantgarde-Improvisation.

    2006 traf Jens den türkischen Pianisten Utku Yurttas, der gerade an der Folkwang Uni seinen Master machte; seitdem spielen die beiden immer wieder zusammen, u.a. Konzerte in Deutschland und der Türkei mit dem bekannten türkischen Perkussionisten Okay Temiz.

    Es gibt weitere Projekte und Bands, die von der Soul Brotherhood (Hammond-Jazz Band, in der Jens Flöten spielt) über Projekte mit west-afrikanischen Musikern bis zum Heuser/Bierther-Quartett reichen (in dem Jens neben dem Bass fast alle seine Flöten spielt). Außerdem Duo-Programm mit dem langjährigen embryo-Perkussionisten Lothar Stahl: JeLoPoSta.

    Nach jahrelanger Tätigkeit als Sideman in diesem verschiedenen Gruppen veröffentlichte Jens 2017 sein erstes eigenes Album „Daskalé“ auf dem u.a. Pianist Utku Yurttas, Schlagzeuger Erdem Göymen, sowie die Perkussionisten Fethi Ak und zu hören sind.

    Seit 2014 arbeitet er außerdem regelmäßig mit dem indischen Sitarspieler Imran Khan zusammen, vor allem im World String Ensemble, welches neben der Sitar noch Saiteninstrumente aus Europa, dem Iran und Tunesien musikalisch vereint. 2021 haben Jens und Imran ihre CD „JI“ veröffentlicht.

    Mit dem Transorient Orchestra gewann Jens 2017 den WDR Jazzpreis in der Kategorie „Musikkulturen“, und zum 20jährigen Jubiläum der Weltmusikbigband erschien 2024 „Transorient Express“.

    Freitag 17. Januar 20 Uhr – Blind Date Blues

    Seit mehr als 20 Jahren zählen sie zu den bemerkenswertesten NRW-Bands mit durchweg selbst geschriebenem Repertoire, haben in dieser Zeit 5 Alben veröffentlicht und vermeiden nach wie vor, in musikalische Schubladen gesteckt zu werden.
    Wenn überhaupt lassen sie sich auf die Umschreibung „Zeitloser, harmonischer Gitarrenrock“ ein, sind in ihren Texten sowohl versponnen-philosophisch als auch bissig zeitkritisch, allerdings mit dem gewissen Augenzwinkern.
    Im Jahr 2010 entschlossen sie sich, zukünftig nur noch im Studio zu arbeiten, neue Songs zu
    schreiben und zu veröffentlichen. Ergebnis war die 2015 erschienene CD „Don´t let your horse drink dirty water“, die von der Fachpresse hoch gelobt wurde.
    Nach einigen wenigen, zumeist unplugged gespielten Gigs in den vergangenen 2 Jahren, drängt es t h e b li n d dat e nun wieder auf die Bühnen der Clubs und Hallen. Im Gepäck haben sie Songs aus über 20 Jahren Bandgeschichte, teils neu arrangiert, und etliche bislang unveröffentlichte Stücke….
     
    Besetzung:
    Egbert Theissen – Gesang und Gitarren
    Winand Fromme – Gesang und Gitarren
    Peter Holz – Bass
    Nils Corhsen – Gesang und Drums
    Michael Eschert – Keyboards
     
    Discografie:
    Zombie TV – 2001
    Mysterious You – 2003
    Mercenary`s Lot – 2005
    Face to Face – 2007
    Don`t let your horse drink dirty water – 2015
     
    Videoclip + Musik
    the blind date „Heart & Soul“
    https://www.youtube.com/watch?v=81Kjp-LzTYI&feature=youtu.be

    Samstag 18. Januar 20 Uhr – Lazy Lizzards

    Mit der beeindruckenden Sängerin Karola F. als Frontfrau spielt die Gruppe populären Jazz aus verschiedenen Epochen.Die Bandbreite reicht von den Swingklassikern wie Satin Doll oder Mackie Messer über moderne Jazzsong wie Respect yourself aus den siebziger Jahren bis zu Popsongs wie Big bad handsome man. Die geheime Liebe von Sängerin und Band gehören verrucht klingenden Songs wie Weed smokers dream .  Abgerundet wird das Programm mit gefühlvollen Bluesklassikern.Viele Songs werden nicht einfach nachgespielt (das ginge gegen die Ehre), sondern abwechslungsreich und groovig gecovert: mal mit entspannten Latin–Grooves oder mit frischem Funk aufgemischt – es bekommt ihnen immer gut.

    Freitag 24. Januar 20 Uhr – Smashin Blue

    Smashin` blue, das sind die vier Musiker Manfred Flocke (Bass), Max Ziegler (Schlagzeug), Stefan Kasprik (Gesang, Gitarre) und Henning Schröer (Gitarre).

    Die vier haben sich zu einer Band zusammengefunden, die sich der ehrlichen, handgemachten Blues- und Rockmusik verschrieben hat. Sie covern sowohl klassische Blues Stücke von Stevie Ray Vaughan, Garry Moore oder Fleetwood Mac, als auch modernere Stücke aus dem Genre z.B. von Kenny Wayne Shepherd und John Scofield.

    Während sich die beiden Gitarren dabei immer wieder mit Rhythmus- und Lead-Parts abwechseln und sich perfekt ergänzen, bilden Bass und Schlagzeug ein mal bluesiges, mal rockiges und auch mal funkiges Fundament.

    Durcharrangierte Songs, in denen die einzelnen Parts perfekt ineinander greifen, wechseln sich immer wieder mit freieren Arrangements, in denen die Musiker spontan aufeinander reagieren können, ab. Die beiden Gitarren liefern die klassischen Sounds, die zu dieser Musik gehören, aber auch noch einiges mehr, was beim Hörer für Überraschung sorgen könnte.

    So präsentiert Smashin` blue handgemachte Musik mit einer gehörigen Portion Improvisation und natürlich viel Spielfreude.

    Samstag 25. Januar 20 Uhr –
    The Autumn Sense

    Wann ist das Licht schöner als im Herbst? Buntes Farbenspiel überzogen von einem Hauch Melancholie.

    Dieses Gefühl fängt „The Autumn Sense“ aus Unna in ihren Songs ein.
    Klingt nach Blues? Nein, dafür nehmen sich die vier Musiker selbst nicht allzu ernst. Das zeigen sie auch bei ihren Auftritten. Ihre Songs beginnen manchmal verträumt, ruhig und steigern sich zu einem mitreißenden Finale. Andere bringen als energiegeladene Uptempo-Nummer gleich in den ersten Takten ihre Zuhörerinnen und Zuhörer zum Tanzen.

    Live strotzen „The Autumn Sense“ vor Energie, Abwechslung, Spannung und Nachdenklichkeit. So folgen auf kraftvolle Alternative-Rocknummern wie „Overdose“ und „Blue Whale“ die gleitenden, beinahe stehenden Effektgeräte-Nummern „Cracks“ und „Moloch“, um im nächsten Moment von Pop-Melodien aus „New Horizons“ abgelöst zu werden. Jeder einzelne Song zeigt neue Facetten ihrer Reise durch die Hörgänge ihrer Zuhörerinnen und Zuhörer.

    Gitarrensounds der 60er Jahre treffen auf moderne Indierhythmen, ruhig
    anmutende Folksongs münden in kraftvollem Postrock-Finale. Seit Mitte 2013 kreieren ,,The Autumn Sense‘‘ ihren Mix aus Indierock, Folk, Alternative Rock und Punk in ihrem Proberaum in Unna.
    So unterschiedlich die musikalischen Vorlieben von Dominik Hafke (Gitarre, Keys, Vocals), Frank Göbel (Bass, Gitarre, Vocals), Ingo Bäumler (Drums, Vocals) und Thomas Rohleder (Gitarre, Vocals) auch sind, in ihrem Songwriting scheinen Einflüsse von Bands wie Radiohead, The Shins, The Decemberists oder Wilco durch. Sie darauf einzugrenzen wäre jedoch zu kurz gegriffen, sie manifestieren in jedem einzelnen Song

    ihren ganz eigenen Stil.

    Freitag 31. Januar 20 Uhr – Chileck

    Folk-Pop aus Dortmund. Und wohltuender Kontrast zum Mainstream. CHILEK öffnet
    sich gerne neuen musikalischen Einflüssen und Impulsen. Das verspricht Abwechslung und
    einen immer frischen Hörgenuss. „Beweglich und wandelbar bleiben – darauf kommt es an!
    Aussergewöhnlich und faszinierend in jeder Nuance!